Mit Shopware zum eigenen Online Shop: Deutschlands führende E-Commerce-Software verständlich erklärt

Wer sich im Laufe des letzten Jahrzehnts als deutschsprachiger Händler mit Themen rund um E-Commerce beschäftigt hat, dem ist Shopware als hierzulande meistgenutztes Shopsystem sicherlich nicht verborgen geblieben. Bekannt sind die Software und das gleichnamige Unternehmen dahinter nicht nur für eine innovative und zukunftsorientierte Ausrichtung, sondern auch für funktionale Vielseitigkeit, smarte Marketing-Features und einen exzellenten Kundenservice. Hinzu kommt: Rechtliche Voraussetzungen für den deutschen Markt sind von vornherein erfüllt.

Die geradlinige und transparente Firmenkultur spiegelt sich auch im Zahlenwerk des im Jahre 2000 gegründeten Unternehmens wider: Die inhabergeführte Shopware AG ist zu einhundert Prozent eigenkapitalfinanziert – Gütesiegel und eine echte Rarität in der heutigen Zeit – und zählt mittlerweile über 1.200 zertifizierte Partner sowie 200 Mitarbeiter. Tendenz: steigend. Weltweit vertrauen folgerichtig bereits über 100.000 Kunden auf die Dienste des Schöppinger Familienunternehmens, darunter echte Schwergewichte wie thyssenkrupp, Aston Martin, Melitta oder auch Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund.

Doch was genau zeichnet die beliebte E-Commerce-Software eigentlich aus? Welche Vor- und Nachteile bestehen gegenüber alternativen Shopsystemen – und für wen ist Shopware letztendlich geeignet? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in diesem Artikel auf den Grund gehen und Ihnen den Einstieg in die Welt des E-Commerce somit ein wenig erleichtern. Neben den Hauptfunktionen und Besonderheiten von Shopware gehen wir dabei auch auf die verschiedenen Editionen ein, die zu unterschiedlichen Tarifen angeboten werden. Außerdem werfen einen näheren Blick auf die Vorzüge der neuesten Software “Shopware 6” und den kürzlich eingeführten Cloud-Service “Shopware Cloud”, der das Programm benutzerfreundlicher machen soll.

Zum Ende dieses Artikels hin werden Sie also nicht nur über einen grundlegenden Überblick über Funktionen und Besonderheiten von Shopware verfügen, sondern zudem beurteilen können, ob das in Deutschland entwickelte System auch für Ihren Shop die passende Lösung darstellt. Viel Spaß beim Lesen!

Übrigens: Mit unserem Listing-Tool magnalister können Sie Ihre Produkte spielend einfach direkt aus Ihrem Shopware Shop heraus auch auf den größten nationalen und internationalen Online-Marktplätzen wie Amazon, eBay und Co. verkaufen. Wie das funktioniert, zeigen wir Ihnen ebenfalls in diesem Artikel auf. Mehr zu den Kernfunktionen der magnalister Marktplatz-Schnittstelle und die Möglichkeit, das Plugin 30 Tage kostenfrei in vollem Funktionsumfang zu testen, finden Sie hier:

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Inhaltsverzeichnis

Phoenix aus der Asche: Von der Gründung inmitten der Dotcom-Krise zum beliebtesten Shopsystem im deutschsprachigen Raum

Mehr als nur ansehnlich und performant: Das zeichnet die Software made in Germany aus

Überblick über die verschiedenen Shopware-Varianten: Welche ist für Ihren Online Shop die richtige?

Praxis-Tipp: mit dem magnalister Plugin binden Sie viele der bekannten Online-Marktplätze wie Amazon oder eBay direkt an Ihren Shopware Online Shop an und managen Ihre Produkte zentral

Fazit: Shopware ist ein innovatives, performantes Shopsystem – und hat vom Kleinhändler bis zum Großkonzern für jeden etwas zu bieten

Phoenix aus der Asche: Von der Gründung inmitten der Dotcom-Krise zum beliebtesten Shopsystem im deutschsprachigen Raum

Gründung des beliebtesten Shopsystem Deutschlands

Die ungewöhnlich steile Erfolgsgeschichte Shopwares beginnt im Grunde genommen bereits lange vor den ersten Umsätzen. Während in der Dotcom-Krise reihenweise IT-Unternehmen aus aller Welt pleite gehen, entschließt sich der damals sechzehnjährige Entwickler Stefan Hamann zur Gründung des Unternehmens, das der breiten Masse heute als Shopware AG bekannt ist. Ein mutiger Schritt, der sich jedoch auszahlen sollte. Denn wenig später stößt auch sein Bruder Sebastian – seines Zeichens Designer – zur noch jungen Firma hinzu und sorgt mit seiner Kreativität für das markante Zusammenspiel aus technischer Fertigkeit und innovativem Design, für welches das Shopsystem auch heute noch steht wie kein zweites.

Über die Jahre hinweg wurden unter diesem Mantra fortlaufend innovative Lösungen wie etwa das smarte Marketing-Feature “Einkaufswelten” eingeführt, die die Software von alternativen Systemen abheben (doch mehr dazu weiter unten). Zudem werden für Shopware aktuell (Stand: November 2020) über 3.500 Plugin-Erweiterungen angeboten, die Ihren Shop um zahlreiche Zusatzfunktionen erweitern und teilweise völlig kostenlos genutzt werden können¹.

Heute zählt Shopware zu den beliebtesten Shop-Infrastrukturen im deutschsprachigen Raum, auf die gleichermaßen private Kleinunternehmer wie namhafte Großkonzerne vertrauen. Und auch das englischsprachige Ausland wird mit der innovativen Herangehensweise mittlerweile peu à peu erschlossen.

¹ Einige der Plugins sind zum aktuellen Zeitpunkt lediglich mit der inzwischen abgelösten Software “Shopware 5” kompatibel. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die allermeisten Entwickler zeitnah auf die neue Software “Shopware 6” umsteigen werden und daher bereits mit Hochdruck an der Integration arbeiten.

Mehr als nur ansehnlich und performant: Das zeichnet die Software made in Germany aus

Vorab: Shopware ist in verschiedenen Versionen und Editionen verfügbar, die in Erscheinungsbild und Funktionsumfang teils deutlich variieren und auf welche wir im nächsten Kapitel ausführlicher eingehen werden.

So hat Shopware 6 Anfang 2020 die seit 2015 im Einsatz befindliche Shopware 5 als neueste und leistungsfähigste Variante abgelöst, wobei letztere nach wie vor vollumfänglich unterstützt wird. Auch gibt es seit kurzem eine Cloud-basierte Lösung auf Basis von Shopware 6, die die Ersteinrichtung und Unterhaltung des eigenen Online Shops deutlich vereinfachen soll. Mit der Shopware Community Edition steht sogar eine kostenlose Open-Source-Variante zur Verfügung, die von Händlern gerne zum Einstieg genutzt wird.

Der rote Faden bleibt dabei stets erkennbar: Eine performante und ansehnliche Shop-Lösung, die durch innovative Features zu überzeugen weiß und für deutsche Händler von vornherein eine solide Rechtssicherheit bietet.

Grundlegende Funktionen wie eine intuitive Produktverwaltung inklusive Unterstützung virtueller Produkte, Cross-Selling-Funktionalität oder das Anlegen von Artikeln mit Varianten sind ebenso in allen Editionen erhalten wie eine vollumfängliche Shop-Konfiguration und ein individualisierbares Design. Auch unterstützt werden zahlreiche Marketinginstrumente wie etwa Promotionsfunktionen, die dem Verkauf Ihrer Produkte zusätzlichen Schwung verleihen.

Ausrichtung nach deutschen Standards – Hohe Rechtssicherheit, geringerer Aufwand

Ein Punkt, der von unerfahrenen Händlern bei der Wahl des richtigen Shopsystems gerne unterschätzt wird, ist die Rechtskonformität. Oder vielmehr: Der benötigte Aufwand, um diese zu gewährleisten. Denn der hiesige Markt ist aus regulatorischer Perspektive ein ganz besonderer. Neben der seit geraumer Zeit allseits präsenten Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) machen weitere Vorschriften hinsichtlich Widerrufsrechten, AGB und anderen obligatorischen Hinweisen den deutschen Markt für Online-Händler zu einer speziellen Herausforderung.

Besonders wertvoll ist es daher, wenn das eigene Shopsystem a priori auf die vorherrschenden Bedingungen ausgelegt ist. Für Sie heißt das nämlich: Weniger Aufwand bei gleichzeitig erhöhter Rechtssicherheit. Als rein deutsches Unternehmen bietet Ihnen Shopware genau das – und falls doch einmal Probleme auftreten sollten oder Ihre Branche ganz spezifische Anforderungen mit sich bringt, so steht Ihnen der deutschsprachige Kundenservice von Montag bis Freitag mit Rat und Tat zur Seite.

Zum Vergleich: Im Ausland entwickelte Shopsysteme wie etwa WooCommerce machen die Installation eines eigenen Plugins zur Anpassung an den deutschen Markt notwendig und bieten dabei nur begrenzte Möglichkeiten der persönlichen Beratung. Ein erhöhtes Restrisiko hinsichtlich der Rechtskonformität kann die unerwünschte Folge sein.

Einkaufswelten, Storytelling, Digital Publishing: Diese Shopware Features machen Ihren Online Shop zu etwas ganz Besonderem

Wie eingangs bereits erwähnt, zeichnet sich Shopware nicht zuletzt durch ein einzigartiges Zusammenspiel aus Funktionalität und kreativen Designelementen aus. Ganz besonders zum Vorschein kommt dies in den Marketing-Features der Software, die das Einkaufserlebnis der Kunden zu einem ganz speziellen machen.

Ein wesentliches Feature, das bereits in Shopware 5 verfügbar war und mit der neuen Version noch einmal verbessert werden konnte, sind die sogenannten “Einkaufswelten”. Als gestalterische Stilmittel verbessern Sie das Einkaufserlebnis beim Endkunden erheblich, indem einzelne Produkt- oder Landingpages responsiv und in optisch attraktiver Art und Weise dargestellt werden.

Das Prinzip des zugrundeliegenden Storytelling ist ebenso simpel wie genial: Anstatt durch einen 0815-Produktkatalog zu scrollen, werden dem Besucher die einzelnen Artikel in Form großflächiger Bilder und in Verbindung mit ergänzenden (grafischen oder textlichen) Elementen dargeboten – rund um das eigentliche Produkt wird also eine Art Geschichte erzählt, die gezielte Erlebnisse und Werte vermittelt und den Kunden somit auf emotionaler Ebene einbindet. Die Idee dahinter stammt aus der Konsumentenforschung: Visuelle Reize prägen sich nämlich in unseren Gehirnen stark ein – ganz besonders eben, wenn diese uns in Form von Geschichten erreichen.

Beispiel: Sie unterhalten Ihren eigenen Shopware Online Shop für handgefertigtes Küchenzubehör und verkaufen im Zuge dessen spezielle Gewürze aus aller Welt. Mit dem Einkaufswelten-Feature nehmen Sie Ihre Kunden kurzerhand mit auf eine kulinarische Reise durch das Universum der Gewürze: Von der Entdeckung des Muskat in Indien über gegenwärtige Anbautechniken von Majoran in West- und Zentralasien bis hin zur Herstellung eigener, heimischer Gewürzkräuter – jeder Abschnitt erzählt seine ganz eigene Geschichte und lädt die gezielt eingebauten Produkte damit emotional auf.

Die verschiedenen Einkaufswelten in Ihrem Webshop können Sie im übrigens bequem in Form diverser Themes – also vorgefertigter Designvorlagen – ohne großen Aufwand integrieren. Wer sein Kundenerlebnis vollkommen individuell gestalten möchte, kann den Aufbau auch von Grund auf selbst übernehmen. Zur Unterstützung eignet sich etwa das Shopware-native Plugin “Digital Publishing”, mithilfe dessen Sie ohne externe Grafik-Software spielend einfach ansprechende Banner für Ihr Storytelling basteln können.

Mit Sub- und Sprach-Shops erschließen Sie auf einfache Weise neue Märkte in aller Welt

Sie möchten verschiedene Arten von Produkten verschiedenen Zielgruppen anbieten, und irgendwann auch über die Landesgrenzen hinweg verkaufen? Mit der Unterstützung von Sub- und Sprach-Shops macht Shopware genau das zum Kinderspiel.

Subshops erlauben es nämlich, verschiedene Shop-Domains zu führen, die alle auf dieselbe Installation von Shopware zurückgreifen. Für Sie bedeutet das: Shopware und damit der Hauptshop werden einmal installiert – die Untershops danach ganz einfach im selben Backend erstellt und organisiert.Templates, Einkaufswelten, Kategorien und Co können dabei entweder im Handumdrehen kopiert, oder aber völlig individuell gestaltet werden. Großer Vorteil: Updates von Erweiterungen oder der Software selbst müssen stets nur einmal für den Hauptshop gemacht werden – dadurch sparen Sie im Vergleich zur Unterhaltung mehrerer eigenständiger Shops enorm an Aufwand und Kosten.

Ähnlich simpel, aber technisch anders verhält es sich bei den Sprach-Shops. Hier bleibt die Domain stets die gleiche, lediglich die Sprache wird verändert. Bei der reibungslosen Übersetzung der Shop-Inhalte unterstützen die Textbausteine von Shopware. Vorgefertigte Übersetzungen für bestimmte Inhalte und Buttons stehen dabei standesgemäß in Englisch zur Verfügung. Für weitere Sprachen helfen diverse Multilanguage-Plugins.

Ready, set, go! Kinderleichte Shop Einrichtung mit der neuen Shopware Cloud

Ein Aspekt, der Shopware bisher als Negativpunkt ausgelegt werden konnte, war die im Vergleich zu einfachen Baukastensystemen wie Shopify aufwendigere und zugleich komplexere Ersteinrichtung des eigenen Shops. Da die Shop-Infrastruktur bis dato eigenständig gehostet – das heißt in Form von eigenem Server und Domain gestellt – werden musste, war ein selbstständiger Aufbau für technisch unerfahrene Händler oftmals nur schwer möglich.

Doch damit ist nun Schluss: Vor kurzem hat Shopware eine Cloud-basierte Version von Shopware 6 eingeführt, die die Lücke zu den weltweit beliebten Baukastensystemen schließen und vor allem unerfahrenen Unternehmern zu Gute kommen soll, die ohne großes Risiko in den E-Commerce einsteigen möchten. Das Grundprinzip: Eine spielend einfache Einrichtung und keine Kosten vor dem ersten Verkauf. Sobald erste Umsätze generiert werden, erhält Shopware im Gegenzug eine Umsatzbeteiligung. In der Folge haben Sie als Händler stets volle Flexibilität und können Ihren Plan monatlich upgraden oder auch kündigen.

Weiterer Vorteil von Shopware Cloud: Updates und Wartungen werden von Shopware selbst und automatisch durchgeführt. Im Gegensatz zu einer eigenständig gehosteten Webshop-Variante sparen Sie somit erheblich an Zeit und Aufwand ein, denn in diesem Falle liegt die Instandhaltung in Ihrer alleinigen Verantwortung.

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Überblick über die verschiedenen Shopware-Varianten: Welche ist für Ihren Online Shop die richtige?

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Shopware 6: Was die neue Software von der Vorgängerversion unterscheidet

Für Shopware 5 werden laut Angaben von Shopware selbst bis Juni 2024 Sicherheitspatches und Bugfixes garantiert; zudem soll es bis Juni 2021 sogar noch Feature-Updates geben. Ein zeitnaher Umstieg ist für bestehende Händler also empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig.

Einiges spricht allerdings dafür: Aus Händlersicht unterscheidet sich Shopware 6 als von Grund auf neu entwickelte Software nicht nur durch größere Leistungsfähigkeit und Möglichkeiten der Skalierung, sondern besticht auch mit einer völlig neu gestalteten Administration und Menüführung. Damit wird das System für Sie als Anwender übersichtlicher, intuitiver und deutlich weniger komplex.

Eine weitere wichtige Neuerung: Ihre verschiedenen Verkaufskanäle organisieren und steuern Sie nun völlig zentral. Somit können Sie Ihre Artikel neben dem Verkauf über den eigentlichen Shopware Shop auch ganz einfach in weitere Kanäle wie beispielsweise Social Media-Plattformen integrieren – und somit von der stetig steigenden Wichtigkeit Instagram und Cos profitieren. Wer über besagte Plattformen hinaus auch auf den größten nationalen und internationalen Marktplätzen Präsenz zeigen und das eigene Geschäft damit auf einfache Weise skalieren möchte, sollte auch über Tools wie magnalister nachdenken. Damit lassen sich spielend einfach Online-Marktplätze anbinden und Folgeprozesse automatisieren.

Die Zahlreichen Neuerungen kommen natürlich auch Ihrer Kundschaft zugute. Neben verbesserter Performance bekommt der Website-Besucher das Software-Update vor allem in Form der weiterentwickelten Erlebniswelten und vergleichbaren Features zu spüren.

Was für bestehende Händler dann überhaupt gegen einen sofortigen Umstieg spricht? Nun, die gegenwärtig noch bestehenden Nachteile von Shopware 6 gegenüber der Vorgängerversion betreffen neben der Anzahl angebotener Erweiterungen – viele Plugins sind bis dato nur mit Shopware 5 kompatibel – auch die Aufgabe einer großen und extrem erfahrenen Community, über die letztere nach wie vor verfügt.

Unser Tipp lautet daher: Sofern Sie Neueinsteiger sind, tun Sie sich selbst einen Gefallen und greifen Sie direkt zur deutlich benutzerfreundlicheren Variante in Form von Shopware 6. Sind Sie dagegen bereits an Shopware 5 gewöhnt beziehungsweise technisch eher versiert, oder legen Sie großen Wert auf eine Vielzahl an Erweiterungen für Ihren Shop, so spricht vorerst nichts gegen den weiteren Gebrauch. Mit Hinblick auf eingangs genannte Daten und den erwarteten Umstieg vieler Agenturen und Entwickler ist ein baldiger Wechsel aber in jedem Falle empfehlenswert.

Starter, Professional, Enterprise – Die verschiedenen Editionen und Tarife im Überblick

Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Tarife – sogenannte Editionen – unterscheiden, die mit verschiedenen Funktionspaketen einhergehen und daher jeweils eine eigene Zielgruppe ansprechen. Alle Editionen lassen sich dabei mit den verfügbaren Plugins um Funktionen wie automatisierte Statistiken, Multilanguage-Unterstützung für die internationale Präsenz oder auch zusätzliche Zahlungsmethoden erweitern. Sie untergliedern sich wie folgt:

  • Starter Edition: Von Shopware selbst treffenderweise als das “Rundum-sorglos-Paket für Einsteiger” tituliert, liefert diese rein Cloud-basierte Variante eine einfache, kostenlose und daher risikofreie Möglichkeit zum E-Commerce-Einstieg. Der Funktionsumfang beinhaltet neben einer integrierten Storefront auch bereits den Drag and Drop-Editor für Landingpages beziehungsweise Erlebniswelten. Kostenpflichtige Erweiterungen können einfach hinzugebucht werden (sogenanntes Freemium-Modell).
  • Professional Edition: Diese Variante richtet sich an Online-Händler, die Ihren Webauftritt vollständig individualisieren und zugleich auf einen umfangreichen Service zurückgreifen möchten. Im Gegensatz zur Starter Edition erhalten Händler zudem erweiterte Content Management System (CMS)-Funktionen. Auch zusätzliche Verkaufskanäle wie Facebook oder Instagram werden hier unterstützt. Die Preise der Professional Edition, die wahlweise als Cloud-Lösung oder self-hosted genutzt werden kann, können Sie hier einsehen.
  • Enterprise Edition: Zu guter letzt richtet sich die Shopware Enterprise Edition – wie der Name bereits vermuten lässt – an Unternehmen und Händler, die für Ihren Shop maximale Skalierbarkeit und Performance benötigen. Diese High-End-Lösung ist ausschließlich self-hosted verfügbar und erweitert den Funktionsumfang der Professional Edition noch einmal um Features wie B2B-Unterstützung (sog. “B2B Suite”) und eine erweiterte Such-Infrastruktur (“Enterprise Search”). Außerdem können in Verbindung mit Subshops verschiedene Benutzerrollen wie etwa “Marketing Manager” oder “Administrator” über eine zentrale Oberfläche definiert und verwaltet werden. Diese Mandantenfähigkeit erlaubt die unkomplizierte Zuteilung verschiedener Berechtigungen – auch individuell je Sub-Shop. Mit der Enterprise Edition erhalten Händler individuelle Betreuung und Entwicklersupport. Preise gibt es individuell auf Anfrage.

Welche Shopware Edition für Sie die richtige ist, hängt also zum einen stark von Ihren individuellen Bedürfnissen, zum anderen aber auch von den Zielen ab, die Sie mit Ihrem Online Shop verfolgen. Durch die Einführung des Cloud-basierten Hostings hat es Shopware in jedem Falle geschafft, das System auch für technisch unerfahrene Händler mit geringem Budget äußerst attraktiv zu gestalten. Unentschlossene können dabei mit der kostenlosen Starter Edition beginnen und Ihren Tarif bei Bedarf jederzeit aufstocken.

Community Edition: Maximale Flexibilität durch Open-Source zum Nulltarif

Auch für Fans von Open-Source-Software hat Shopware noch etwas auf Lager: Mit der Community Edition steht nämlich eine weitere kostenlose Alternative zu oben genannten Versionen zur Verfügung, die in eigener Hostingumgebung aufgesetzt werden kann und sich wunderbar zum Einstieg anbietet. Durch Anpassung des offenen Quellcodes können Sie Ihren Shop nach Belieben individualisieren und dabei auf die Unterstützung von Shopwares großer Community zählen, die das Tool fortlaufend weiterentwickelt. Beachten Sie, dass für diese Variante kein direkter Herstellersupport angeboten wird.

Praxis-Tipp: mit dem magnalister Plugin binden Sie viele der bekannten Online-Marktplätze wie Amazon oder eBay direkt an Ihren Shopware Online Shop an und managen Ihre Produkte zentral

Um die eigenen Produkte so vielen Interessenten wie möglich zugänglich zu machen, streben viele Online-Händler parallel zum eigenen Webshop einen Verkauf auf den bekannten Online-Marktplätzen Amazon, eBay und Co. an. Leider ist dies in aller Regel mit einem deutlich erhöhten administrativen Aufwand sowie weiteren Herausforderungen wie der manuellen Lagerbestandssynchronisierung verbunden. Hier kann unser Listing-Tool und Shopware-Plugin “magnalister” Abhilfe schaffen: Als Schnittstelle zwischen Ihrem Webshop und vielen nationalen wie internationalen Online-Marktplätzen inklusive Amazon und eBay unterstützt Sie unser Tool effektiv im Bereich des Artikel-Listings und Bestellmanagements.

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Mit magnalister profitieren Sie für einen effizienten Mehrkanal-Vertrieb von folgenden Features:

  • Zentraler Produkt-Upload: Artikel zeitsparend und effizient aus dem eigenen Shopware Shop heraus auf alle angebundenen Marktplätze hochladen
  • Attributs-Matching: Produkt-Varianten und -merkmale mit den Marktplatz-Attributen matchen*
  • Preis- und Lagerabgleich: Preise vollautomatisiert oder individuell (pro Marktplatz) übermitteln, aktuelle Lagerbestände synchronisieren und somit selbstverschuldete Stornierungen vermeiden
  • Automatischer Bestellimport: Marktplatz-Bestellungen in den eigenen WooCommerce Webshop importieren und verwalten
  • Bestellstatusabgleich: Bestellstatus (z.B. „versendet“ oder „storniert“) automatisch an Marktplätze übermitteln
  • Schnittstellenindividualisierung: Das Plugin per Hook-Points nach eigenen Wünschen anpassen**

* Nicht von allen Marktplätzen unterstützt

** Setzt Programmierkenntnisse voraus

Das magnalister Plugin ist für viele der bekannten Webshops verfügbar und kann in vollem Funktionsumfang 30 Tage kostenfrei getestet werden. Lernen Sie ebenfalls in einer kostenlosen Bildschirmschulung alle Funktionen der magnalister Schnittstelle im Detail kennen.

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Fazit: Shopware ist ein innovatives, performantes Shopsystem – und hat vom Kleinhändler bis zum Großkonzern für jeden etwas zu bieten

shopware innovatives performantes shopsystem für kleinhändler und großkonzern
Shopware ist mit gutem Grund Deutschlands Flaggschiff unter den E-Commerce-Lösungen. Die Innovationsfreude des Unternehmens spiegelt sich dabei auf direktem Wege in den angebotenen Software-Lösungen wider. Mit dem Upgrade auf Shopware 6 ist es den Entwicklern gelungen, ein hochperformantes und nahezu unbegrenzt skalierbares Shopsystem zu entwerfen, das zeitgleich stark an Benutzerfreundlichkeit hinzugewinnen konnte. Smarte Marketing-Features wie die Shopware Erlebniswelten sorgen zudem für ein verbessertes Einkaufserlebnis beim Kunden und machen Ihren Shop zu mehr als nur einem Produktkatalog.

Die verschiedenen Editionen der Software sprechen dabei gleich mehrere Zielgruppen an: Vom risikoscheuen Einsteiger über den designorientierten Individualisten bis hin zum international agierenden Großkonzern gibt es für jeden einen passenden Tarif. Und das beste: Mit Shopware Cloud macht das Unternehmen das Shopsystem nun auch absoluten E-Commerce-Neulingen besser zugänglich. Anstatt den Webshop gezwungenermaßen in einer eigenen Hostingumgebung aufsetzen zu müssen, können Händler nämlich auf den neuen Cloud-Service zurückgreifen. Das macht die Ersteinrichtung nicht nur um ein Vielfaches einfacher und schneller, sondern reduziert auch das Kostenrisiko – denn Sie zahlen erst dann in Form einer Umsatzbeteiligung, wenn Sie auch wirklich etwas verkaufen (Ausnahme: Professional Edition).

Bestehende Händler sollten dabei lieber früher als später den Umstieg auf Shopware 6 anpeilen – auch, um den kritischen Wechselzeitpunkt nicht zu verpassen. Zwar verfügt das nach wie vor beliebte Shopware 5 zum aktuellen Zeitpunkt noch über eine größere Anzahl an kompatiblen Erweiterungen und eine starke Entwickler-Community. Viele Hersteller fahren allerdings längst eine zweigleisige Strategie, wonach Ihre Shop Plugins bereits als eine Art Basic Version für Shopware 6 verfügbar sind. Es kann daher erwartet werden, dass die mehrheitliche Umstellung auf die neue state-of-the-art Software nicht mehr lange auf sich warten lässt.

An dieser Stelle sei auch noch einmal auf unser Plugin magnalister verwiesen: Als Schnittstelle zwischen Ihrem Shopware Webshop und vielen bekannten Online-Marktplätzen unterstützt Sie unser Tool effektiv im Bereich des Artikel-Listings und Bestellmanagements, sodass Sie sich ganz auf das Verkaufen Ihrer Produkte den Ausbau Ihres e-Commerce-Geschäfts konzentrieren können.

Neben Kernfunktionen wie dem zentralen Produktupload direkt aus dem Webshop heraus, einem vollautomatisierten Preisabgleich sowie Lagerbestandssynchronisierung zwischen Shop und den verschiedenen Marktplätzen sorgen weitere Features wie der automatische Bestellstatusabgleich für einen effizienten Mehrkanal-Vertrieb Ihrer Produkte – und damit für erhebliche Einsparungen an Zeit und Kosten.

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