Mit Shopify über Deutschland hinaus erfolgreich Waren verkaufen

Händler, die mit Shopify in Deutschland bereits durchgestartet sind oder von vornherein ihr Vertriebsgebiet nicht auf den deutschen Markt beschränken möchten, finden mit Shopify ein Shop-System, das für den internationalen Handel perfekt geeignet ist.

Mit einer eigenen Schnittstelle für die Abwicklung von ausländischen Zahlungen (“Shopify Payments”), aus Shopify heraus steuerbaren Marketing-Kanälen wie Google oder Facebook Ads, einer länderspezifischen Inventarverwaltung und zahlreichen Drittanbieter-Apps, die eine internationale Expansion erleichtern, bietet Shopify alles, was für den Einstieg in den globalen Online-Handel nötig ist.

Mit der Enterprise Version “Shopify Plus” können etablierte Online-Händler außerdem über sogenannte “Expansion Stores” nicht nur Shopify auf deutsch nutzen, sondern in vielen Ländern gleichzeitig verkaufen und dabei alle Verkaufsaktivitäten zentral im Shopify Backend managen.

Wer darüber hinaus nicht nur über die eigenen Web- bzw. Ländershops verkaufen möchte, sollte sich die magnalister Schnittstelle für Shopify einrichten. Damit lassen sich z.B. die internationalen Ableger der größten Marktplätze wie Amazon, eBay, OTTO Market, Etsy oder Google Shopping an Shopify anbinden.

Die App ist sogar eine echte Alternative zu den oben genannten Shopify “Expansion Stores”, denn einer der größten Vorteile besteht darin, dass Händler wesentlich weniger Aufwand bei der Anbindung von internationalen Shopping-Portalen haben, als bei der Einrichtung von länderspezifischen oder mehrsprachigen Shopify Shops und gleichzeitig ihren Käuferkreis über die Grenzen von Shopify Deutschland hinaus ohne eigenes Marketing um Millionen neue Kunden erweitern können.

Speziell für den internationalen Handel aus einem deutschen Shopify Shop heraus bietet das Plugin weitere Features wie den Zugriff auf die in Shopify installierten Sprachpakete und Übersetzungen, um von vornherein Sprachbarrieren abzubauen. Außerdem lassen sich pro Marktplatz unterschiedliche Steuersätze festlegen und der Preis kann direkt in der Landeswährung des jeweiligen Marktplatzes hochgeladen werden. Gleichermaßen ist die Individualisierung der Verkaufspreise pro Marktplatz und Zielland möglich.

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Shopify Shop nicht nur in Deutschland betreiben: Das sollte jeder Händler bei der Internationalisierung beachten

Disclaimer: Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die von uns bereitgestellten Informationen keine Rechtsberatung darstellen. Auch wenn wir Inhalte sorgfältig recherchieren, geben wir keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.

Auch wenn es durch die Globalisierung noch nie so einfach war, über Ländergrenzen hinweg zu verkaufen, gibt es für Händler bei der Internationalisierung einiges zu beachten. Dies sind die wichtigsten Punkte:

  • Auswahl der richtigen Märkte: Wenn die im deutschen Shopify Shop angebotenen Produkte gut laufen, bedeutet das nicht automatisch, dass es auch in anderen Ländern einen Markt dafür gibt. Egal ob riesige Vertriebsgebiete wie die USA oder kleine Regionen wie die französischsprachige Schweiz – eine Analyse jedes einzelnen Marktes lohnt sich, um sicherzustellen, dass es für die Produkte auch eine Zielgruppe gibt. Ein guter Startpunkt für die Markt-Recherche ist Statista.
  • Anwendung des richtigen Steuersatzes: Hierfür sollten Händler genügend Zeit – oder Geld für einen guten Steuerberater einplanen. Denn wer international verkaufen möchte, wird mit verschiedenen Regelungen zur Mehrwertsteuer konfrontiert. Zum einen gelten unterschiedliche Steuersätze beim Verkauf von physischen und digitalen Produkten, zum anderen muss unterschieden werden, ob in EU- oder Nicht-EU-Länder verkauft wird. Dabei kann der Mehrwertsteuersatz zwischen 19%, 7% und 0% variieren.
  • Berechnung von Versandkosten: Auch wenn Logistikdienstleister wie DHL, UPS oder FedEx den Versand von Produkten weltweit anbieten, so fallen pro Zielland unterschiedliche Versandkosten für den Händler an. Bei DHL berechnen sich die Versandkosten beispielsweise über Versandzonen. Deutsche Shopify Händler sollten sich also pro Produkt genau darüber informieren, welche Kosten für den Versand in bestimmte Länder auf sie zukommen und diese in ihrer Preiskalkulation berücksichtigen. DHL bietet für die Berechnung von internationalen Versandkosten ein eigenes Web-Portal.
  • Zollbestimmungen beachten: Wer seine Produkte ins Nicht-EU-Ausland verkaufen möchte, sollte sich mit den Zollbestimmungen der jeweiligen Zielländer vertraut machen. Händler sollten daher in Erfahrung bringen, ob es für Exporte bestimmte Ausfuhr- oder Einfuhrbeschränkungen gibt. Ebenso wichtig ist es bei einer Lieferung ins Ausland, die richtigen Dokumente, z.B. Zollinhaltserklärungen, beizulegen. Auch eine Exportrechnung sollte gut sichtbar am Paket angebracht werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Zolls.

Verkauf in ausländischer Währung: Wenn Händler Waren in der Währung des Käufers anbieten, kann das von großem Vorteil sein. Ein Amerikaner kauft Produkte gern in US-Dollar, ein Brite in Pfund. Mit dem Verkauf in der Landeswährung kommt aber auch der Umrechnungskurs ins Spiel – den jeder Händler regelmäßig genau verfolgen sollte. Meist fallen für Zahlungen in Fremdwährungen auch Gebühren seitens des Zahlungsdienstleisters an, die besser in die Produktpreise mit einkalkuliert sind.

Warum Shopify für den mehrsprachigen, internationalen Verkauf die richtige Wahl ist

Shopify Deutschland und die Welt: Warum Shopify für den mehrsprachigen, internationalen Verkauf die richtige Wahl ist

Schauen wir uns das Unternehmen Shopify einmal genauer an. Es wurde 2006 vom Deutschen Tobias Lütke und vom Kanadier Scott Lake im kanadischen Ottawa gegründet und hat sich seither zu einem der weltweit erfolgreichsten Shop-Systeme entwickelt. Da ein Shopify Shop in der Cloud und nicht lokal beim Händler gehostet, gewartet und gesichert wird, ist der ortsunabhängige Betrieb garantiert. Mit anderen Worten: Shopify hat die Internationalisierung in seiner DNA. Das über 2.000 Mitarbeiter große Team denkt und handelt global – und das kommt auch vielen Shopify Deutschland Händlern zugute.

Bereits mit einer der Shopify Einsteigerversionen (“Basic Shopify”, “Shopify”) lassen sich erste Weichen für die Internationalisierung stellen. Dazu gehört die Zuordnung von Produkten zu Vertriebszonen. So können Händler genau bestimmen, welche Waren sie für welche Länder anbieten möchten.

Mit Shopify Payments, der vorintegrierten Zahlungsschnittstelle von Shopify, lassen sich darüber hinaus mit wenigen Klicks länderspezifische Zahlungsmethoden anbieten. Ebenfalls nützlich für die Internationalisierung: Versandkosten werden in Shopify pro Zielland automatisch vorberechnet.

Das Erscheinungsbild eines deutschen Shopify Shops kann außerdem für verschiedene Sprachen individualisiert werden. Kommt ein Besucher des Shopify Shops nicht aus Deutschland, so wird anhand seiner Herkunft die Storefront in der passenden Sprachversion angezeigt.

Händler, die große Internationalisierungspläne haben und ihr Vertriebsgebiet massiv ausweiten möchten, sind bei der Enterprise Version “Shopify Plus” am besten aufgehoben. Hier können sogenannte “Expansion Stores” eingerichtet werden. Die Einrichtung dieser Länder-Stores ist besonders einfach und Händler genießen zahlreiche Zusatz-Vorteile:

  • Expansions-Vorschläge: Shopify Plus erkennt selbstständig, auf welchen Märkten welche Produkte gefragt sind
  • Weltweite Betrugs-Analyse: Informiert Händler darüber, wie hoch die Betrugswahrscheinlichkeit pro Bestellung ist
  • Steuer-Automatisierung: Berechnet automatisch die entsprechenden Ländersteuern
  • Komplett übersetztes Backend: Gerade für Händler interessant, die in Shopify statt deutsch oder englisch eine andere Sprache zur Verwaltung des Backends nutzen möchten
  • Nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit: Der cloud-basierte Webshop wächst mit der Internationalisierung des Händlers
  • Integration von Drittanbietern: von Warenwirtschaftssystemen über Fulfillment-Diensten bis Dropshipping
  • Globales Expertennetzwerk: Zugang zum Shopify Plus Partner Netzwerk, das den Webshop für die jeweiligen Zielländer optimiert

Einen deutschen Shopify Shop internationalisieren und auf den größten Online-Marktplätzen verkaufen

Mit nur einem Shopify Shop den potentiellen Käuferkreis international zu erweitern – und das mit minimalem Einrichtungsaufwand? Mit der magnalister App für Shopify können Shopify Händler aus Deutschland ihre Produkte direkt aus dem Webshop heraus auf den größten nationalen und internationalen Marktplätzen verkaufen. Unter anderem können folgende ausländische Marktplätze angebunden werden:

  • Amazon DE, AT, FR, ES, IT, UK, USA
  • alle eBay Marktplätze weltweit
  • Google Shopping (weltweit)
  • Etsy (weltweit)
  • Cdiscount (Frankreich)
  • Rakuten Priceminister (Frankreich)
  • Ricardo (Schweiz)

Das sind die Kernfunktionen von magnalister: Produkte direkt aus Webshop an die Marktplätze uploaden und Preise synchronisieren, das Shop-Inventar immer auf dem aktuellen Stand halten, Bestellstatus-Änderungen wie “versendet” oder “storniert” an die Shopping-Plattformen übertragen sowie Produktvarianten und -merkmale über das Attributs-Matching mit den Marktplätzen abgleichen. Über Hook-Points lässt sich jede einzelne Marktplatzanbindung außerdem individualisieren.

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