31 effektive Tipps & Tricks für Ihren Shopify Shop

Shopify hat eine neue Ära maßgeblich mit geprägt: Mithilfe von Cloud-Shopsystemen wie Shopify wurde es auch kleineren Unternehmern ohne Programmierkenntnisse möglich, einen professionellen Online-Shop umzusetzen. Und das zu Preisen, die auch in der Startup-Phase gestemmt werden können. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einige Tipps & Tricks für Ihren Shopify Shop an die Hand geben.

Was müssen Sie also beachten, wenn Sie einen Online Shop erstellen? Wir beziehen uns bei der Beantwortung dieser Frage auf verschiedene Phasen, in denen Sie Ihren Shopify Shop optimieren können.

  • Allgemeine Tipps vorweg
  • Die Planungsphase
  • Die Umsetzungsphase
  • Die Shop-Alltags-Phase

Gerade bei der Umsetzung und im Shop-Alltag kann unser Multichannel-Plugin magnalister Ihnen helfen, indem Sie damit komfortabel Ihre Reichweite erhöhen. Denn gerade zu Beginn hat Ihr Shop natürlich sehr wahrscheinlich noch nicht viele Besucher. Indem Sie Online-Marktplätze wie Amazon, eBay, OTTO.de und viele weitere mit Ihrem Shop verbinden, erreichen Sie Ihre Umsatzziele.

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Tipps vorweg

Tipps für die Planungsphase

Tipps zum Launch des Shopify Shops

Tipps für den Shop-Alltag

Fazit

Allgemeine Tipps vorweg

Allgemeine Tipps vorweg
Haben Sie keine Angst vor den IT-Anforderungen. Das Schöne ist: Mit Shopify einen Shop zu erstellen ist einfach. Dank schöner Templates und Drag & Drop-Editoren gestalten Sie einen funktionalen und ansprechenden Shop innerhalb weniger Tage oder Wochen. Für alle Shopify Funktionen und Einstellungen gibt es Shopify Online-Hilfen und Video-Tutorials. Wieviel Zeit Sie genau brauchen, ist abhängig von der Komplexität Ihres Projekts. Wenn natürlich komplexere Besonderheiten im Shop abgebildet werden sollen, kann es sein, dass dazu entweder Apps verwendet oder Entwickler hinzugezogen werden müssen.

Weniger ist mehr: Starten Sie lieber schlank und dafür gut optimiert. Mit anderen Worten: Beschränken Sie sich beim Shopify Onlineshop einrichten zunächst auf die wichtigsten Produkte und die Kernfunktionen. Dann wird es Ihnen auch gelingen, von Beginn an gute Inhalte (zum Beispiel Fotos und Texte) zu erstellen. Dabei geht es natürlich auch darum, positive Emotionen bei den potenziellen Käufern zu wecken. Definieren Sie Ihre Zielgruppe(n). Fragen Sie sich, welche Bilder und welche Ansprache zu Ihrer Zielgruppe passen. Einen Scooter können Sie vor weiß abbilden, oder mit einem lachenden Kind, das ihn fährt. Langfristig sollte Ihre Wahl von Bildern nicht nur von Meinungen abhängen: Probieren Sie es aus. Variieren Sie die Bilder und testen Sie (beispielsweise mit A/B-Tests), was am besten funktioniert.

Tipps für die Planungsphase

Bevor Sie mit der Erstellung des eigentlichen Shops loslegen, ist es wichtig, sich eine Übersicht über die Anforderungen Ihres Shop-Projekts zu verschaffen. Wir geben Ihnen einige Tipps, Tricks und Ideen für die wichtigsten Bereiche.

Rahmenbedingungen: Produktdaten, Navigation, Rechtstexte, Versand, Zahlung und Checkout

Die zentrale Frage ist hier:

  • Was brauchen Sie für den Start?

Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Produktdaten vorliegen oder planen Sie Zeit für die Erstellung ein. Die Daten laden Sie schließlich in einer CSV-Datei in Ihren Shop hoch. Hier können die Inhalte natürlich noch nachbearbeitet werden.

Zudem ist es hilfreich, wenn Sie sich eine ungefähre Vorstellung von der Navigation Ihres Shops machen.

  • Welche Kategorien, Bereiche und Seiten müssen erstellt werden?

Zu diesen Seiten zählen DSGVO-konforme Rechtstexte. In der Regel sind das:

  • AGB,
  • Widerrufsrecht,
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Ein Stück weit ist es eine Stil-, Persönlichkeits- und Budgetfrage, ob Sie dazu einen der zahlreichen Rechtstexte-Generatoren nutzen, oder ob Sie lieber eine individuelle Rechtsberatung hinzuziehen.

Zudem sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihre Produkte versenden lassen möchten, falls es sich um physische Produkte handelt.

  • Haben Sie einen festen Versandpartner und ein eigenes Lager oder möchten Sie die Versandoptionen von Shopify, zum Beispiel das Shopify Fulfillment-Netzwerk nutzen?

Bezüglich der Zahlungsmethoden spricht wahrscheinlich sehr wenig gegen die Nutzung von Shopify Payments, da hier die Transaktionsgebühren durch Shopify entfallen. Diese sind jedoch nicht zu verwechseln mit den Servicegebühren, die bei jeder Bezahlung in Form einer pauschalen und prozentualen Gebühr berechnet werden. Die prozentuale Gebühr ist im Basic-Abo durchschnittlich etwa 0,3% höher als mit dem Shopify-Plan und hier wiederum etwa 0,2% höher als mit dem Advanced-Plan.

Entscheiden Sie zudem, welche Daten beim Checkout notwendig sind – unter Checkout/Einstellungen. Hier geht es am besten nach dem Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Denn mit jeder zusätzlichen Information, die Sie abfragen, werden mehr Leute abspringen – sei es aus Zeitmangel, Misstrauen oder Frustration.

Inhalte, Shopify SEO Tricks und Marketing-Strategie

Wie eingangs schon erwähnt, ist es auch wichtig, dass Sie Produktbilder und Texte erstellen, die gut zu Ihren Produkten und zu Ihrer Zielgruppe passen.

Sobald Ihre Inhalte über das Backend eingepflegt sind, denken Sie daran, diese im besten Fall schon vor dem Launch für Suchmaschinen zu optimieren. Ein Grundsatz ist hier: Alles, was die Website-Besucher zufriedenstellt, sie auf der Seite bleiben und mit der Seite interagieren lässt, ist gut für die Auffindbarkeit in den Suchmaschinen. Einige wichtige Punkte sind zudem:

  • Immer das Haupt-Keyword in der Hauptüberschrift (H1) zu integrieren.
  • Das Haupt-Keyword einige Male – aber nicht zu oft – im Text und den Unterüberschriften (H2, H3, etc.) zu wiederholen. (Ein Richtwert ist, dass Keywords mindestens einmal auf 200 Wörter, aber nicht häufiger als 3 Mal auf 100 Wörter vorkommen sollten.)
  • Das Keyword in Alt-tags und Beschreibungen von Bildern unterzubringen.
  • An geeigneten Stellen interne und externe Links zu setzen.
  • Tun Sie alles, damit Ihre Shopseite möglichst schnell ist und bleibt (zum Beispiel kleine Bilder).
  • Gute Meta-Beschreibungen und Titel verfassen, die das Haupt-Keyword beinhalten.

Ein beliebtes und hilfreiches Tool zur SE-Optimierung (Search Engine Optimierung, kurz SEO) für Ihren Shopify Shop ist Yoast SEO.

Denken Sie außerdem darüber nach, dem Shop einen Blog hinzufügen. Mit einem Blog können Sie natürlich Menschen an Ihre Produkte heranführen, die noch nicht in einer konkreten Kaufphase sind, sondern die noch Informationen zum Thema oder zu Produkten suchen. In Blog-Artikeln können Sie Themen und Suchbegriffe adressieren, über die User während der Informationssuche mehr erfahren möchten. Diese haben manchmal nur indirekt mit den Produkten zu tun sind aber doch damit verwandt und können Interessenten zu Käufern machen.

Hinzu kommt zu Beginn die Aufgabe, eine Marketing-Strategie zu erarbeiten. Zentral sind hier die Fragen:

  • Wie können Sie Traffic und Käufe initial ankurbeln?
  • Wo bewegt sich Ihre Zielgruppe?

Denn Sie müssen sich vorstellen, dass jeder Shop im Internet zunächst bei Null an den Start geht. Webseiten, die erst auf Seite 34 bei Google, Bing oder Ecosia erscheinen, sind so gut wie nicht existent. Sie kennen es vielleicht von sich selbst: Man muss schon etwas Spezielles suchen, um über die ersten drei Seiten der Suchergebnisse hinauszukommen. Die meisten Suchenden klicken sogar auf einen der ersten drei Links auf der ersten Seite. Die Frage ist hier auch, ob Sie ein Massenprodukt verkaufen oder ein Nischenprodukt. Je kleiner Ihre Konkurrenz für die jeweiligen Suchbegriffe ist, desto weiter vorne werden Sie erscheinen.

Wie Sie sichtbar werden, Besucherströme auf Ihren Shop leiten und damit sehr wahrscheinlich auch die Verkaufszahlen ankurbeln, ist abhängig von Ihrer Marketing-Strategie. Im Kern geht es dabei aber um mehr: Es geht nicht nur darum, Menschen auf Ihre Seite zu lenken, sondern darum, die Menschen mit den passenden Bedürfnissen auf Ihre Seite zu lenken.

Ein extremes Beispiel: Wenn Sie wirklich tolle Anzeigen für Schuhe schalten, aber nur Zelte verkaufen, werden viele Menschen auf Ihre Seite finden. Aber höchstwahrscheinlich werden die Website-Besucher Ihre Seite nach 3 bis 5 Sekunden wieder verlassen – sobald Sie verstanden haben, dass sie hier gar keine Schuhe finden. Wenn zufällig mal jemand auch ein Zelt sucht, haben Sie Glück. Das bedeutet also, dass Sie in gewisser Weise Geld verbrennen, wenn Sie in Ihren Anzeigen falsche Erwartungen wecken.

Der Algorithmus einer Suchmaschine lernt so, dass Ihre Seite den Besuchern nicht viel bietet. Für Ihre Anzeigen bedeutet das: Wecken Sie genau die Bedürfnisse, die Sie auf der Zielseite auch erfüllen können. Oft ist es sogar hilfreich, die Überschrift der Anzeige auf der verlinkten Shopseite exakt zu wiederholen. So wissen Nutzer: Hier bin ich richtig, das wollte ich – sie bleiben auf der Seite und kaufen im besten Fall. Und das wirkt sich wiederum positiv auf das organische Ranking aus.

Tipps zum Launch des Shopify Shops

Zum Launch Ihres Shops starten wir nochmal mit einem wichtigen Grundsatz: Better done than perfect! Halten Sie sich zu Beginn nicht zu lange mit kleinen Details auf. Bringen Sie den Shop auf ein Niveau, das für’s erste funktioniert. Optimierung ist etwas, das Sie immer wieder nebenbei tun können und werden, wenn der Shop am Netz ist.

Vielleicht kennen Sie schon den Leitfaden aus dem Shopify Help Center. Er erfüllt den gleichen Zweck wie ein Shopify Tutorial: Er hilft Ihnen zu Beginn Schritt für Schritt bei allen notwendigen Einstellungen. Das beinhaltet in der Regel die folgenden Schritte:

  • Theme auswählen
  • Theme und entsprechende Templates anpassen und gestalten
  • Produkte hinzufügen
  • Produkt-Kategorien erstellen und Produkte zuordnen
  • Produkt- und Kategorieseiten anlegen
  • Sonstige Shopseiten anlegen
  • Menüs und Navigation erstellen

Hilfreich ist es außerdem, von Beginn an die Auswertung von (Nutzer-) Daten zu ermöglichen. Das geht mit Google Analytics, Google Search Console, oder anderen Monitoring-Tools wie SISTRIX, XOVI oder Semrush. Es müssen dazu in der Regel sogenannte Tracking Pixel installiert werden. Nur mit diesen ist es den entsprechenden Tools möglich, die Besucherdaten genau zu erfassen. Das gilt natürlich auch für Social Media-Seiten wie Facebook, Instagram und Co.

Wenn Sie von Anfang an auf mehreren Vertriebskanälen verkaufen möchten, binden Sie Ihren Shop an Online-Marktplätze an. So vergrößern Sie Ihre Reichweite. Schließlich suchen heutzutage viele potenzielle Käufer ohne Umwege auf Online-Plattformen wie Amazon oder eBay, wenn sie ein Produkt kaufen möchten. Mit magnalister wird die Anbindung möglich und dank Funktionen wie dem Attributs- und Produkt-Matching auch ein reibungsloses Hochladen von Produkten zu Online-Marktplätzen und komfortable Verwaltung.

Und sobald alles funktioniert und Sie den erfolgreichen Start so gut es geht vorbereitet haben: Veröffentlichen Sie! Beim Sprung ins kalte Wasser ist das Online-Wasser schließlich vergleichsweise angenehm.

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Tipps für den Shop-Alltag

Tipps für den Shop-Alltag
Nun gilt es, alle geplanten Handlungen umzusetzen. Gerade zu Beginn also die Verwirklichung von Marketing-Kampagnen, um den Traffic anzukurbeln. Wenn diese gut realisiert werden, werden die Besucher den Suchmaschinen positive Signale senden. So lernt der Algorithmus: Diese Website scheint den Suchenden zu gefallen, sie bleiben da, interagieren damit und finden eine Lösung (kaufen). Da ein Ziel der Suchmaschinen-Algorithmen zufriedene User sind, wird die Seite durch diese positiven Signale in den Suchmaschinen weiter nach oben geschoben. Marketing kann also einen positiven Einfluss auf das organische Ranking haben.

Dazu zählen:

  • Social Media-Marketing
  • Anzeigen in Suchmaschinen
  • E-Mail-Marketing

Beim Social Media-Marketing ist der Vorteil, dass Sie Ihre Zielgruppe besonders genau treffen und ansprechen können. Schließlich können die Social-Plattformen auf einen reichen Schatz an Daten zu Interessen, Demografie und Persönlichkeitsprofilen zurückgreifen.

Anzeigen in Suchmaschinen werden für bestimmte, automatische oder von Ihnen definierte, Suchbegriffe ausgespielt. Hier können Sie daher eine hohe Relevanz erreichen. Wenn Sie Einhorn-Lenkdrachen verkaufen, wird hier “Einhorn Lenkdrachen kaufen” ein wichtiger Suchbegriff sein, mit dem Sie vielleicht weniger Menschen erreichen als mit “Lenkdrachen kaufen”. Aber dafür erreichen Sie Menschen, die durch die Relevanz besonders zum Kauf Ihres Produkts motiviert sind.

Dann wird es wichtig, die Berichte aus Shopify Reports, Google Analytics, SISTRIX, XOVI oder Semrush regelmäßig auszuwerten.

  • Welche Produkt- oder Shop-Seiten haben besonders gute/schlechte Conversion Rates oder Absprungraten?
  • Woran könnte das liegen?

Hier geht es nun um die Suche nach plausiblen Gründen für sowohl gute als auch schlechte Performance der Seiten. Wenn es gut läuft, bedeutet das: Mehr davon.

  • Sind es vielleicht bestimmte Bilder oder bestimmte Aussagen, die hier funktionieren oder eben nicht funktionieren?

Wenn Sie hier nicht von einzelnen Meinungen abhängig sein möchten, können Sie A/B-Tests nutzen. Dazu gibt es verschiedene Apps in Shopify. Bei diesen werden zufällig Variante A (zum Beispiel mit Produkt vor weiß) oder Variante B (Produkt vor schwarz) ausgespielt. Wenn Variante A mit weißem Hintergrund besser funktioniert – also zu mehr Käufen führt – als Variante B mit einem schwarzen Hintergrund, dann sind Ihre Shopify Produkte vor weiß wahrscheinlich besser für Ihr Geschäft. Ein Haken an der Sache: Damit A/B-Tests statistisch zuverlässige und nicht zufällige Ergebnisse liefern, braucht es hohe Besucherzahlen.

Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auch auf die Nutzerführung und den Call-to-Action (CTA) haben, also insbesondere den Text der Buttons. Beschreiben Sie möglichst genau, prägnant und einladend, was beim Klick auf Buttons geschieht.

Wenn Sie für sich herausgefunden haben, was in Ihrem Shopify Online Shop geändert werden sollte, dann können Sie die Seiten von Zeit zu Zeit entsprechend optimieren.

Bezüglich des Produktmanagements sind in Shopify viele Funktionen verfügbar. Dazu zählt eine Bulk-Bearbeitung von Produkten, also die Bearbeitung von vielen Produkten gleichzeitig. Für internationalen Verkauf gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten und Tools. Darunter sind:

  • Multi-Currency und internationale Preisanpassung
  • Preis-Rundung
  • Steuern für digitale Shopify Produkte automatisch berechnen
  • Sprachen hinzufügen (Einstellungen → Sprachen)

Wenn Sie Ihren Online-Vertrieb zu Beginn oder perspektivisch auf mehrere Beine stellen möchten, haben Sie mit dem Plugin magnalister eine komfortable Multichannel-Option. Erhöhen Sie Ihre Reichweite, indem Sie den eigenen Shopverkauf auf Amazon, eBay, METRO.de, Cdiscount und mehr ausweiten. Mit magnalister laden Sie Produkte im Alltag Ihres Online-Geschäfts sehr einfach an die verschiedenen Kanäle hoch – alles aus Ihrem Shop-Backend heraus. Auch magnalister beinhaltet viele Funktionen und Möglichkeiten für internationalen Verkauf.

Fortgeschrittene Online-Händler werden sich auch darum bemühen, Aktionen und Benachrichtigungen im Shop zu automatisieren. Nur können Sie Ihr Geschäft auf lange Sicht skalierbar halten, ohne den Aufwand für Mitarbeiter zu groß werden zu lassen. Dazu kann Shopify Flow verwendet werden. Wenn bestimmte Bedingungen eintreten (zum Beispiel: Wenn Newsletter-Abonnent mit Warenkorb-Wert > 200 €), kann man bestimmte darauf folgende Aktionen einstellen (zum Beispiel: Dann E-Mail mit 10 % Rabatt für den nächsten Einkauf zusenden).

Bei Popups empfehlen wir einen eher sparsamen Einsatz. Für viele Nutzer reicht es schon, immer wieder die Nutzung von Cookies zu erlauben, einzuschränken oder abzulehnen. Überlegen Sie daher gut, ob Sie ein zusätzliches Popup wirklich benötigen. Für einige Nutzer wird es ein Klick zu viel sein.

Etwas mit dem sich insbesondere kleine Unternehmen von der Masse absetzen können, ist Erreichbarkeit und guter Service. Zeigen Sie Ihre Erreichbarkeit daher prominent, indem Sie die Kontaktseite sichtbar einbinden, im Hauptmenü oder an einer anderen zentralen Stelle.

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Fazit

Wir haben hier für Sie die wichtigsten Tipps für die verschiedenen Phasen Ihres Shopify Shops dargestellt. Diese fassen wir nun noch einmal für Sie zusammen.

Die allgemeinen Tipps:

  • Haben Sie keine Angst vor den IT-Anforderungen bei der Shop-Erstellung.
  • Weniger ist mehr: Beginnen Sie lieber schlank und dafür gut optimiert.
  • Wecken Sie positive Emotionen durch eine Bildsprache, die zur Zielgruppe passt.

Tipps & Tricks für die Planungsphase:

Formelle Planung:

  • Sammeln Sie zunächst die wichtigsten Daten und bereiten diese für den Shop vor.
  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Kategorien, Bereiche und Seiten.
  • Generieren Sie die Rechtstexte oder lassen Sie diese erstellen.
  • Überlegen Sie sich ein Versandmodell.
  • Wählen Sie ein Zahlungsmodell (zum Beispiel Shopify Payments).
  • Definieren Sie, welche Informationen Sie beim Checkout abfragen möchten: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Inhaltliche Planung:

  • Erstellen Sie gute Fotos und Texte.
  • Finden Sie heraus, wo Ihre Zielgruppe sich bewegt.
  • Beantworten Sie Fragen aus der Phase der Informationssuche in Blog-Artikeln.
  • Führen Sie Menschen mit den passenden Bedürfnissen auf Ihre Seite.
  • Was die Webseiten-Besucher zufriedenstellt, ist gut für die Auffindbarkeit.
  • Wecken Sie mit Werbung (Anzeigen) nur die Bedürfnisse, die Ihre Produkte erfüllen können.

Tipps & Tricks für den Launch:

  • Handeln Sie nach dem Motto: Better done than perfect.
  • Nutzen Sie für Umsetzung des Shopify Online Shops den Shopify-Leitfaden.
  • Bereiten Sie Ihr Monitoring für den Shop vor, zum Beispiel, indem Sie Tracking Pixel installieren.
  • Verbinden Sie Online-Marktplätze mit Ihrem Shop, zum Beispiel mit magnalister.
  • Klicken Sie rechtzeitig auf den Button “Live schalten”.

Tipps & Tricks für den Shop-Alltag:

  • Verwirklichen Sie Marketing-Kampagnen, mit denen Sie Ihre Zielgruppe möglichst genau treffen.
  • Auf Social Media lässt sich die Zielgruppe gut anhand von Interessen identifizieren.
  • Mithilfe von Anzeigen in Suchmaschinen schalten Sie Ihre Werbung wiederum für sehr spezifische Suchbegriffe.
  • Führen Sie nur die Menschen mit einem tatsächlichen Interesse an Ihren Produkten auf die Seite.
  • Analysieren Sie die Performance Ihrer Seiten mit geeigneten Tools.
  • Machen Sie mehr von dem was funktioniert und weniger vom Rest.
  • Formulieren Sie prägnante, genaue und einladende CTAs.
  • Nutzen Sie Internationalisierungs- und Multichannel-Möglichkeiten, zum Beispiel mit magnalister.
  • Automatisieren Sie bestimmte Prozesse im Shop mit Shopify Flow.
  • Gehen Sie sparsam mit Popups um.
  • Binden Sie Ihre Kontaktseite sichtbar ein.

Wenn Sie sich an diesen Tipps & Tricks, Ideen und Hilfestellungen orientieren, haben Sie jetzt ein Gefühl für gute Shopify Shops und das steigert mit Sicherheit Ihre Chancen auf Erfolg. Wir wünschen Ihnen dabei alles Gute! Falls Sie Fragen zu unserem magnalister Plugin für Mehrkanal-Vertrieb haben, melden Sie sich gern bei uns.

Per Telefon: +49 (0)30 / 120 76 74 12
Per E-Mail: support@magnalister.de

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